Bestände

Umfang, Laufzeit, Findhilfsmittel

1

Urkunden

Umfang: ca. 1800 Urkunden

Laufzeit: 1223-1871

Findhilfsmittel: Findbücher von Danneil (1835) und Schotte (1939), Namenkartei nach dem Findbuch von Schotte

 

2

Stadt- und Amtsbücher

Umfang: nicht gesondert verzeichnet, sondern Teil der „Altakten“ (Rep. II); „Altakten“ ca. 5 lfm

Laufzeit: Anf. 14. Jh.-1933

Findhilfsmittel: Findbuch von Schotte, abgeschlossen durch Stadtverwaltung (1941)

 

3

Verwaltungsakten

Umfang: bis 1895 Teil der „Altakten“, von 1895 bis zur Gegenwart keine zeitliche Trennung, sondern durchlaufend in einzelnen Beständen; ca. 33 000 Einzelakten (lt. Zugangsbuch)

wichtige Bestände:

Bauakten (straßenweise bzw. nach Objekten geordnete Baugenehmigungsakten seit 1895)

Bauwesen (44 Archivkartons)

Gewerbe und Wirtschaft (82 Archivkartons)

Grund und Boden (77 Archivkartons)

Hauptamt (63 Archivkartons)

Heimatgeschichte (8 Archivkartons)

Hinterlassenes Vermögen republikflüchtiger Bürger (1949-1971, 33 Archivkartons)

Landwirtschaft (25 Archivkartons)

Polizei (1895-1946, Bürgermeister als Ortspolizeibehörde, 64 Archivkartons)

Ratsvorlagen, Arbeitspläne, Stadtverordnetenversammlung (70 Archivkartons)

Rechts- und Ordnungsamt (33 Archivkartons)

Sozialwesen (95 Archivkartons)

„Spezialinventar Faschismus“ (1932-1949; 19 Archivkartons)

Steuern und Finanzen (239 Archivkartons)

Stiftungen (43 Archivkartons)

Volksbildung (110 Archivkartons)

Wohnungswesen (56 Archivkartons)

Laufzeit: 1895-Gegenwart

Findhilfsmittel: Ablieferungslisten; Bestandsverzeichnisse; Spezialinventare

 

4

Bestände eingemeindeter Ortschaften

Umfang: 18 Archivkartons von Perver (1908 eingemeindet), Böddenstedt (1952 eingemeindet), Kricheldorf und Sienau (1974 eingemeindet), Dambeck und Brietz (2001 eingemeindet)

Laufzeit: Meist umfaßt der Bestand nur die damals aktuellen Verwaltungsakten der Gemeinde; bei Perver sind auch ältere Verwaltungsakten aus dem 19. Jh. überliefert.

Findhilfsmittel: Bestandsverzeichnis

 

5

Bestände der Wirtschaft

Umfang: Keine direkt von Betrieben übernommenen Bestände, sondern nur „betriebsgeschichtliche Nachlässe“ ehemaliger Chronisten oder Mitarbeiter.

Laufzeit: Bergschloßbrauerei Salzwedel (1897-1992): 10 AE (u. a. Protokollbücher des Aufsichtsrats 1897-1923 und 1930-1956), 1 Fachbuch

Zuckerfabrik Salzwedel (1885-1978): 1 Archivkarton, 7 Fotoalben (1914-1940)

Pumpenfabrik Salzwedel (1975-1989): 1 Karton mit Fotos, Fotoalben u. ä.

Findhilfsmittel: Bestandsverzeichnis

 

6

Sonstige Bestandsbildner, Sonderregistraturen

Nicolaus Gerckensche Familienstiftung zu Salzwedel (1551-2002): 5 lfm. (Bestandsverzeichnis von Wentz [1940])

Burmeister-Stiftung / Buchenlehen (1678-1971): 0,5 lfm. (Bestandsverzeichnis)

Altmärkischer Verein für vaterländische Geschichte zu Salzwedel (1836-2000): 3 lfm. (Bestandsverzeichnis; an verschiedenen Stellen überliefert, z. T. in „Altakten“)

Kulturbund Ortsgruppe Salzwedel (1947-1990): 8 lfm. (Bestandsverzeichnis)

 

7

Sammlungen

Zeitungssammlung:

„Salzwedeler Wochenblatt“ (1832-Juni 1938)

„Salzwedel-Gardeleger Zeitung“ (1881-1935, unvollständig)

„Salzwedeler Nachrichten (1895-1912, nur einzelne Bände)

„Der Mitteldeutsche. Neue Salzwedeler Zeitung“ (1932-1945, fast vollständig)

„Volksstimme“ (1948-Gegenwart)

„Altmark-Zeitung“ (1993-Gegenwart)

Fotosammlung: sachlich und nach Format geordnet, Bestandsverzeichnis

Plakat- und Druckschriftensammlung: Bestandsverzeichnis

 

Archivdatenbank

Einleitungstext inclusive Bedienungsanleitung

 

chronologisch

 

alphabetisch

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Chüden

Geschlecht der Chüden in Salzwedel. Aus dieser Familie gingen 7 Bürgermeister unserer Stadt hervor.

vgl.: Vissum

 

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Beginnend mit T, U oder V

Vissum

Text

 

Beginnend mit W

Beginnend mit X, Y oder Z

Gebührenordnung über die Nutzung des städtischen Archivs

§1

Anwendung der Verwaltungskostensatzung

Für die Erhebung von Gebühren, Entgelten und Auslagen wegen der Nutzung des städtischen Archivs ist die Verwaltungskostensatzung der Stadt Salzwedel anzuwenden. Im übrigen sind die Tarife nach §2 anzuwenden.

 

§2

Tarife

1. Gebühren für Direktbenutzung  
1.1 Einsichtnahme je Einheit (Akte, Buch, Zeitschriftenband usw.) 4,00 €
1.2 Nutzung technischer Einrichtungen des Archivs (z. B. Strom für Laptop, Reprostativ für eigene Fotos) je Einzelfall 3,00 €
2. Gebühren für Vervielfältigungen  
2.1 Grundgebühr je Vervielfältigungsauftrag 3,00 €
2.2 Arbeitsgebühr je vervielfältigte Einheit ( Kopie, Negativ, Seite) 1,50 €
2.3 Vervielfältigungsauslagen  
2.3.1 Kopie DIN A4 0,25 €
  Kopie DIN A3 0,50 €
2.3.2 Fotonegativ ( Film und Entwicklung) 2,00 €
2.3.3 Ausdruck Textdatei je Seite DIN A4 0,30 €
2.3.4 Dateien auf Diskette (Diskettenpreis) 2,00 €
2.4 Zusätzliche Gebühren für Sonderfälle  
2.4.1 Editionsabschriften (zeilenweise, buchstabengetreu, mit Anmerkungen)Verdoppelung der Arbeitsgebühr (2.2) 3,00 €
2.4.2 Gebühren für Veröffentlichungsgenehmigungen von Fotos usw. 10 € bis 1000 €
2.4.3 Abschriften von bestandsfremden Dokumenten ( d. h. nicht aus Archiv), Abschriften werden nur als Editionsschabschriften gefertigt*  
3. Gebühren für schriftlich Auskünfte  
3.1 Grundgebühr für schriftliche Auskünfte 10 €
3.2 Arbeitsgebühr je angefangene Seite 5,00 €
4. Zusätzliche Gebühren für Sonderfälle  
4.1 besonders umfangreiche Recherchen (Erarbeitung von Spezialinventaren, Beiträge für Veröffentlichungen, Korrektur bzw. Begutachtung schriftlicher Arbeiten usw.) je angefangene halbe Stunde 25 €

 

Diese Ordnung wurde in Nr. 23 des „Amtsblatts für den Altmarkkreis Salzwedel“ (Beilage der Anzeigen-Zeitschrift“ General-Anzeiger“) vom 3. Dezember 2003 auf Seite 318 veröffentlicht.

 

* Gegenüber dem Entwurf des Archivs zu Verwaltungskostensatzung der Stadt Salzwedel vom 22.11.2000 fehlt hier der Vermerk:“ Verdoppelung der Grundgebühr je Auftrag“. Die Gesamtgebühr für Abschriften bestandsfremder Dokumente setzt sich also zusammen au der verdoppelten Grundgebühr je Vervielfältigungsauftrag und aus der verdoppelten Arbeitsgebühr je Seite.

Die Geschichte des Stadtarchivs

Die ersten Erwähnungen von „rathäuslichen Archiven“ Salzwedels finden sich in Quellen des 18. Jahrhunderts. In den „Soltquellensien“, einem Manuskript zur Salzwedeler Geschichte aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, erwähnt der Autor Dr. Elias Hoppe, daß 1635 von kaiserlichen Truppen das Ratsarchiv der Neustadt geplündert wurde. In der gleichen Quelle finden sich auch auszugsweise Abschriften älterer Urkundenverzeichnisse der Altstadt Salzwedel. Dr. Hoppe dürfte einer der ersten Historiker gewesen sein, die für ihre Forschungen intensiv die Bestände des Salzwedeler Archivs nutzen konnten.

 

Aus dem Jahre 1758 liegen zwei Listen vor, die verzeichnen, welche Urkunden damals dem Historiker Philipp Wilhelm Gercken aus dem „rathäuslichen Archiv“ ausgeliehen worden sind.

 

Zwischen 1831 und 1836 erarbeitete der Salzwedeler Gymnasialrektor und Geschichtsforscher Johann Friedrich Danneil das erste „Repertorium des Urkunden-Archivs der Stadt Salzwedel“. Diese Urkunden- und Altaktensammlung wurde in den eingewölbten Räumen der Sparkasse im Erdgeschoß des Rathauses untergebracht – und überstand dadurch den verheerenden Rathausbrand in der Nacht vom 6. auf den 7. März 1895 ohne nachweisbare Verluste.

 

Die neuere städtische Aktenüberlieferung beginnt jedoch erst 1895, genau wie die ursprünglich vielleicht von der Registratur geführten „Zugangsbücher“, die lange Zeit die einzigen Findhilfsmittel des Archivs für die neueren Bestände waren.

 

1915 wurde die Verwaltung des Stadtarchivs ehrenamtlich dem damaligen Gymnasialrektor Dr. Max Adler und seinem Freund und Lehrerkollegen Prof. Karl Gaedcke übertragen. Allerdings scheinen sie nur für die historischen Bestände zuständig gewesen zu sein – der Registraturbestand mit den neueren Verwaltungsakten ist wohl erst nach 1945 ins Archiv gekommen.

 

Nach dem Tod Adlers 1935 (Gädcke starb bereits 1927) erwog man zunächst die Anstellung eines hauptamtlichen Stadtarchivars, begnügte sich dann aber mit der Neuverzeichnung der historischen Bestände durch Dr. Helmut Schotte vom Institut für mittelalterliche Geschichte in Marburg an der Lahn. Dr. Schotte trennte die Altakten und Amtsbücher von den Urkunden im engeren Sinne und nahm 1939 die Neuverzeichnung der Urkunden vor.

 

Nach 1945 wurden hauptsächlich Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit der Betreuung des Archivs beauftragt, wie es scheint, oft nur recht kurzzeitig, so daß die Archivverwalter häufig wechselten.

 

In den 80er Jahren widmete man sich (auch im Zusammenhang mit der 750-Jahrfeier der Altstadt Salzwedel 1983) intensiver dem Archiv, allerdings sind die damals auf zentrale Anweisung hin vorgenommenen Verzeichnungsvorhaben (Anlegung von Spezialinventaren, z. B. „Spezialinventar zur Geschichte der Arbeiterbewegung“, „Spezialinventar Faschismus“, „Spezialinventar Wasserwirtschaft“) nicht von bleibendem Wert gewesen. Lediglich das „Spezialinventar Faschismus“ wird noch genutzt - nicht wegen besonderer Vorzüge, sondern weil man aus den in diesem Zusammenhang verzeichneten Akten einen recht unsystematisch anmutenden Sonderbestand bildete.

 

Die damals entstandene „Ortschronik“, eine grob systematisch und vor allem zeitlich sortierte Zeitungsausschnittsammlung, verdient mehr Beachtung, wenngleich sie qualitativ hinter dem in der NS-Zeit entstandenen Bestand „Heimatgeschichte“ (mehrere Akten mit Zeitungsausschnitten zur Zeitgeschichte; differenziertere Systematik, aber nur unvollständig erhalten) zurücksteht.

 

Gegen Ende der 80er Jahre (ab 1986, vor allem 1987, aber wohl noch bis 1989) wurde eine umfangreiche, fachlich nicht nachvollziehbare Kassation unter den Verwaltungsakten durchgeführt, der (nach den Streichungen in den Zugangsbüchern zu urteilen) bis zu 20 Prozent der abgelegten Verwaltungsakten aus den Jahren 1895 bis 1987 zum Opfer fielen. 1995 wurden rund 200 Säcke mit damals zur Kassation vorgesehenen Akten aufgefunden. Bis 2003 wurden diese Akten rekonstruiert und in die betreffenden Bestände eingegliedert.

 

Mit der Gründung des KulTour-Betriebs der Stadt Salzwedel im Jahr 2004 wurde das Stadtarchiv diesem Eigenbetrieb zugeordnet.

Interessante Anfragen

Interessante Neuzugänge

"Bibliographie zur Kirchengeschichte in Berlin-Brandenburg. Band I: Allgemeines und Altmark" von Uwe Czubatynski (Nordhausen 2013)

Da muß man (auf die Gefahr, blasphemisch zu wirken) "Ein Geschenk des Himmels!" sagen. Dr. Czubatynski, der Leiter des Domstiftsarchivs Brandenburg, bringt ja alle paar Jahre, meist mehr oder weniger unverhofft, etwas Neues und Interessantes auf den Büchermarkt - und oft, so auch hier, hat es mit Büchern, Kirchengeschichte und der Altmark zu tun. Ich erinnere hier nur an das "Evangelische Pfarrerbuch für die Altmark" und an die "Bibliographie zur Geschichte der Orgel in Berlin-Brandenburg".

Er sieht seine "Bibliographie zur Kirchengeschichte in Berlin-Brandenburg" als Weiterführung der "Bibliographie zur Geschichte der Mark Brandenburg" von Hans-Joachim Schreckenbach (deren Bände 1-4 in den Jahren 1970 bis 1974, der Band 5 [Altmark; mitbearbeitet von Helmut Schönfeld] dann 1986 und der Band 6 [Berichtigungen und Nachträge, Orts- und Personenregister, bearbeitet von Horst L. Petrak] 1997 erschienen) auf einem besonderen Gebiet, nämlich der Kirchengeschichte. Die "Bibliographie zur Kirchengeschichte" soll einmal 3 Bände umfassen; im Band 2 werden die Orte und Teillandschaften des Landes Brandenburg behandelt, im Band 3 Berlin, Preußen, Niederlausitz sowie Personen und Orgeln.

 

BibKBraDer vorliegende Band I kann als durchaus gelungen bezeichnet werden; wer sich für Literatur zur Geschichte der Altmark interessiert, kommt an diesem Buch schon einmal nicht vorbei. Natürlich sind Ergänzungen möglich (und ausdrücklich erwünscht). Band I der "Bibliographie zur Kirchengeschichte in Berlin-Brandenburg" und die Bände 5 und 6 der "Bibliographie zur Geschichte der Mark Brandenburg" - jetzt auch im Stadtarchiv Salzwedel!

 

"Die Familiennamen der Juden in Deutschland" von Gerhard Kessler (Leipzig 1935)

Dieses Buch dürfte grundlegend für die Beschäftigung mit jüdischer Geschichte sein; zumindest war es (wenn man die "Benutzten Schriften" und die Anmerkungen durchsieht) eine enorme Fleißarbeit. Titel, Jahr und Ort des Drucks sowie die Erklärung des Autors, diese Arbeit sei "Nebenfrucht einer größeren Arbeit über das "Hofjudentum" in den Jahrhunderten des deutschen Frühkapitalismus" könnten zunächst den Eindruck erwecken, es handele sich um eine politische, wenn nicht gar propagandistische Schrift - kein Eindruck kann falscher sein.

 

Gerhard Kessler (1883-1963) war Wirtschaftswissenschaftler und wirkte seit 1919 zunächst an der Universität Jena, seit 1927 an der Universität Leipzig, wo er 1933 (er war ein erklärter Gegner des Nationalsozialismus) aus politischen Gründen entlassen wurde. Er emigrierte in die Türkei, aus der er 1950 in die BRD zurückkehrte. Das Vorwort dieser wirklich interessanten und wichtigen Bereicherung unserer Archivbibliothek ist "Istanbul, im Januar 1935" datiert. Kessler ordnet die jüdischen Familiennamen nach Herkunft, Bedeutung oder Entstehungszusammenhang in 25 Listen (von "Hebräische Rufnamen" über "Ortsnamen aus dem alten deutschen Volksraum" [dort, in der 6. Liste, finden sich beispielsweise die Namen der in Salzwedel bekannten Familien Bacharach und Bachenheimer] bis "Eintauschnamen der Emanzipations- und Assimilierungszeit"), erläutert geschichtliche Zusammenhänge, führt gleichlautende deutschchristliche Familiennamen an ("Keßler" ist bei ihm in der Liste 16 a "Berufsnamen - Ostjüdisches Handwerk" zu finden; seine eigene Familie ist eine Salzburger Emigrantenfamilie und in den Alpenländern bedeutet "Kessler" "Bewohner eines Talkessels, ein Bauer") und verweist auf spezielle genealogische Forschungen.

 

Ein außerordentlich anregendes und detailreiches Werk, das durch 3 Register (Personen-, Familien- und Sachverzeichnis; Verzeichnis der nichtjüdischen Namen; Verzeichnis der jüdischen Namen) erschlossen und so für konkrete Fragen zur jüdischen Familiengeschichte leicht zu benutzen ist.

Kontakt & Anfahrt

Kontakt

KulTour-Betrieb Salzwedel
Stadtarchiv 123

Ackerstraße 13 (Alter Speicher)
29410 Hansestadt Salzwedel
Telefon: +49 3901 8898280
   
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anfahrt

Das Archiv ist umgezogen! Sie finden uns ab sofort in der Ackerstraße 13 ("Alter Speicher"). Während der Öffnungszeiten können Sie Einblick in historische und neuzeitliche Dokumente nehmen.

 

Herzlich Willkommen im Stadtarchiv

Es erwartet Sie ein umfangreiches Angebot an allgemeinen und speziellen Informationen. Hier erfahren Sie nicht nur, welche Dienste Sie von uns erwarten können, sondern auch alles Wissenswerte über unser Gebäude selbst.

 

Das Stadtarchiv Salzwedel versteht sich als Dokumentzentrum, aber auch als Anlaufstelle für Forschungen zur Geschichte der Stadt Salzwedel. Über unseren gegenwärtigen Bestand können Sie sich auf den nachstehenden Seiten ausführlich informieren. Selbstverständlich freuen wir uns auch immer über ihren persönlichen Besuch bei uns.

 

Ihr Stadtarchiv Salzwedel

Öffnungszeiten

Montag 9:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 15:30 Uhr
Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 17:30 Uhr
Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 15:30 Uhr
Freitag 9:00 - 12:00 Uhr geschlossen

nächste Veranstaltung

zurückliegende Veranstaltungen

Freitag, 12. Juli 2013: (URANIA Salzwedel)

+ „Don Ricardo, Salzwedel. – Zum 50. Todestag des Salzwedeler Geologen Prof. Dr. Richard Stappenbeck“

 

Sonnabend, 22. Juni 2013: (Ratssaal Seehausen)

8. Altmärkischer Romaniktag in Seehausen+ „Die „Diversarum artium schedula“ des Theophilus Presbyter – Ein Praxishandbuch für mittelalterliche Kunsthandwerker“

 

Donnerstag, 30. Mai 2013: (Alte Münze, IHK-Geschäftsstelle)

Hansesymposium (Ann-Mailin Behm, Hamburg; Steffen Langusch)

+ „Testamente in der Urkundensammlung des Stadtarchivs Salzwedel“

 

Mittwoch, 29. Mai 2013: (Danneil-Museum)

Tourismus-Dialog  zur diesjährigen Museums-Jahresausstellung „Salzwedel, die Altmark und das 18. Jahrhundert“ (Constanze Neuling, Ulrich Kalmbach, Steffen Langusch)

+ „Sie waren zwei und wurden eins – Das 18. Jahrhundert als Salzwedels Jahrhundert der Einheit“

 

Donnerstag, 25. April 2013:

14. Salzwedeler Archivabend (Steffen Langusch)

+ „Die größte Privatbibliothek des Mittelalters – 600 Jahre Bibliotheca Amploniana in Erfurt“

+ „Bedenke, daß Du ein Deutscher bist ... Zum Wirken des Alldeutschen Verbands in Salzwedel“

+ „Godehard Josef Ebers (1880-1953) – ein katholischer Rechtsgelehrter und päpstlicher Ehrenkämmerer aus Salzwedel“

 

Sonnabend, 13. Oktober 2012: (Hotel Union, Salzwedel)

Herbsttagung 2012 des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte zu Salzwedel

+ „Zur urkundlichen Ersterwähnung Salzwedels im Jahr 1112“

+ „Die Wurzeln meiner geschichtlichen Arbeit liegen sozusagen um das Neupervertor herum ... Friedrich Meinecke (1862-1954) und seine Beziehungen zu Salzwedel“

 

Sonnabend, 16. Juni 2012: (Ratssaal Seehausen)

7. Altmärkischer Romaniktag in Seehausen (mit Exkursion am Sonntag nach Salzwedel)

+ „Die historischen Hintergründe der diesjährigen 900-Jahrfeier von Salzwedel“

 

Sonntag, 3. Juni 2012: (Chor der Mönchskirche)

Vortrag zum Festwochenende „1112-2012 900 Jahre erste Erwähnung von Salzwedel“ bzw. 2. Kolloquium des Stadtarchivs Salzwedel

+ „Der letzte Salier, ein Herzog von Sachsen und die Ersterwähnung Salzwedels im Jahr 1112“

 

Donnerstag, 31. Mai 2012: (Danneil-Museum)

Begleitvortrag zur Ausstellung „Bürgerstolz – Salzwedeler Stadtjubiläen im 20. Jahrhundert“

+ „Urkunden zu Salzwedeler Jubiläen des 20. und 21. Jahrhunderts“

 

Sonntag, 28. August 2011: (Heilig-Geist-Kirche)

Bartholomäus-Markt der Hansischen Gesellschaft zu Salzwedel

+ „Zwei Epitaphe der Familie von der Schulenburg aus der Klosterkirche Dambeck“

 

Sonnabend, 9. April 2011:

Gedenkveranstaltung zum 100. Todestag von Wilhelm Zahn in Tangermünde

+ „Wilhelm Zahns Wirken für den „Altmärkischen Verein für vaterländische Geschichte zu Salzwedel““

 

Donnerstag, 27. Mai 2010:

13. Salzwedeler Archivabend (Steffen Langusch)

+ „Das unbekannte Jubiläum – 750 Jahre Augustiner-Chorherren in Salzwedel“

+ „Wohltäter im Verborgenen oder internationalistische Weltverschwörer? Zur Geschichte der Freimaurer in Salzwedel“

+ „Ein bedeutender brandenburgischer Archivar und Historiker aus dem Wendland – Gottfried Wentz (1894-1945)“

 

Donnerstag, 3. Dezember 2009:

12. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Salzwedels Beitrag zur Erleuchtung der Welt. Beziehungen zur Universität Leipzig“

+ „Zehntausend folgen oder mehr ... Zur Geschichte der größten Salzwedeler Familienstiftung“

+ „Historiker auf Reisen – Leben und Werk von Philipp Wilhelm Gercken (1722-1791)“

 

Mittwoch, 30. September 2009: (Danneil-Museum)

Begleitvortrag zur Ausstellung „Glaskultur in Norddeutschland“

+ „Bier und Kringel für die Armen. Essen und Trinken im mittelalterlichen Salzwedel“

 

Sonntag, 30. August 2009: (Heilig-Geist-Kirche)

Bartholomäus-Markt der Hansischen Gesellschaft zu Salzwedel

+ „Marktort Perver? – Geschichte und Hintergrund des Bartholomäus-Markts zum 450. Jubiläum seiner Ersterwähnung“

 

Mittwoch, 19. August 2009:

11. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Können Gesetze sexy sein? Zur Geschichte des Personenstandswesens in Salzwedel“

+ „Mein Freund der Baum – Salzwedeler Notizen zur Geschichte von Bäumen“

+ „Ein klassischer Schilderer der altmärkischen Heimat – Gymnasiallehrer und Schriftsteller Hermann Masius (1818-1893)“

 

Mittwoch, 8. Oktober 2008:

10. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Was ist das für ein Wetter heut’ ... – Zur Überlieferung extremer Wettersituationen in Salzwedel“

+ „Fromme Verwandtschaft und gefährliche Nachbarn – vom mühseligen Leben privater Burgbesitzer in Salzwedel“

+ „Konditormeister, Stadtführer, Stadtchronist – Zum Gedenken an William Stappenbeck (1882-1958)“

 

Freitag, 4. Juli 2008: (Heilig-Geist-Kirche)

Festvortrag Perverfest

+ „Salzwedels ältester Neuzugang – 100 Jahre Stadtteil Perver“

 

Sonnabend, 17., und Sonntag, 18. Mai 2008: (Mönchskirche)

LHB-Tagung „Kaufmannsstolz und Bürgerreichtum. Blütezeit altmärkischer Hansestädte“, u. a. am 18.5.2008:

+ „Salzwedel und die Hanse“(veröffentlicht in „Altmark-Blätter“, 19. Jg. 2008, Nr. 25+26 vom 21. und 28.6.2008, S. 97-102)

 

Mittwoch, 2. Januar 2008: (Gaststätte „Zur alten Scheune“, Lohteich)

Kultur-Stammtisch „Jour fixe“

+ „... und ein Poet dazu! – Gelegenheitsdichtung aus alten Salzwedeler Zeitungen“

 

Freitag, 16. November 2007:

9. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Zur andern Zeit hat sich das Element des Waßers vielmehr ... nutzbahr erweisen wollen“ (300 Jahre Gesundbrunnen in Salzwedel / Geschichte Salzwedeler Badestellen)

+ „Zum 80. Todestag von Prof. Karl Gaedcke (1853-1927)“

 

Dienstag, 20. Februar 2007: (Dachgeschoß der Stadt- und Kreisbibliothek)

8. Salzwedeler Archivabend (Kreismusikschule, Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Geschichte der Salzwedeler Bibliotheken“

+ „1743/44: Ein neuer Kantor der Altstadt wird gesucht“ (2 Briefe von Johann Sebastian Bach)(Bach-Briefe veröffentlicht in: „Bach-Jahrbuch“, hrsg. von Peter Wollny, 93. Jg. 2007, Leipzig 2007, S. 9-43)

 

Sonnabend, 28. Oktober 2006: (Gaststätte „Eisen-Carl“)

Herbsttagung 2006 des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte zu Salzwedel

+ „Die Urkunde König Ottos I. vom 24. August 956 und die Altmark“

 

Freitag, 31. März 2006:7. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Wohl dem, der nicht tritt auf den Weg der Sünder. – Die „Statuta oder Policey- und Stadt-Ordnungen dieser beyden Städte Saltzwedel“ von 1718“

+ „Zwei Salzwedeler und das weite Meer: Kapitänsfrau und Kap-Hoorn-Umseglerin Mathilde Elisabeth von Freeden geb. von Holleuffer / Meeresbiologe Prof. Dr. Ernst Hentschel“(biographischer Aufsatz unter dem Titel „Ein Meeresbiologe aus Salzwedel. Zum 130. Geburtstag von Prof. Dr. Ernst Hentschel am 25. Februar 2006“ in „Altmark-Blätter“, 17. Jg. 2006, Nr. 8, Sonnabend, 25.2.2006, S. 29-31)

 

Freitag, 25. November 2005:

6. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Sahnehäubchen fürs Archiv. Neue Erkenntnisse zur Salzwedeler Geschichte am Beispiel aktueller Schenkungen und Nachlässe“

+ Gymnasialdirektor Dr. Max Adler (1867-1937)

 

Freitag, 16., und Sonnabend, 17. September 2005:

LHB-Tagung „Musikkultur in Sachsen-Anhalt seit dem 16. Jahrhundert“, u. a. am 16.9.2005:

+ „Im Dienste der Stadt und der Kunst – Trompeter, Kunstpfeifer, Stadtmusikanten in Salzwedel“(veröffentlicht in: „Musikkultur in Sachsen-Anhalt seit dem 16. Jhd.“, Heft 42 der „Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts“, hrsg. vom Landesheimatbund Sachsen-Anhalt, Halle 2007, S. 82-91)

 

Mittwoch, 20. Juli 2005:

5. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Der Große Kaland zu St. Marien in Salzwedel und neue Urkunden zu seiner Geschichte im 14. Jahrhundert“

+ „Zum 125. Geburtstag von Prof. Dr. Wilhelm Fehse (1880-1946)“

 

Dienstag, 18. Januar 2005: (Gemeinderaum in der Neustädter Lateinschule)

4. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Die Soltquellensien – ein Fenster in Salzwedels Vergangenheit“ (Eine wichtige Handschrift zur Geschichte Salzwedels)

+ „... dieser treffliche Schulmann und Gelehrte“ (Christoph Wilhelm Beyer d. J. [1694-1749])

 

Sonnabend, 13. November 2004:

3. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Ein Sohn so vieler Tränen kann nicht verloren sein ...“ (1650. Geburtstag von Augustinus, Bischof von Hippo)

+ „... wo’s Volk für ganz geringes Geld die Bildung eimerweis’ erhält“ (Gründung der 1. Volkshochschule Salzwedels vor 85 Jahren)

 

Dienstag, 11. Mai 2004: (Stadt- und Kreisbibliothek)

Festveranstaltung 100jähriges Bestehen der Freydanckschen Villa

+ „Zur Geschichte der Familie Freydanck in Salzwedel“

 

Montag, 15. März 2004:

2. Salzwedeler Archivabend (Dr. Ernst Block, Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Leben und Werk von Prof. Dr. Friedrich Meinecke“ (zum 50. Todestag)

+ „Salzwedel und die Römer“

 

Mittwoch, 4. Februar 2004: (Stadt- und Kreisbibliothek)

Präsentation „Gefangenschaft – als Zwangsarbeiterin in Salzwedel“ von Nadeshda Dsjuba

+ „Zur Bearbeitung von Zwangsarbeiteranfragen im Stadtarchiv Salzwedel“

 

Freitag, 14. November 2003:

1. Salzwedeler Archivabend (Arno Sommerfeld, Steffen Langusch)

+ „Adolf Preuß: „O törichter Idealismus!““ (Salzwedeler Lehrer, Dichter und Heimatforscher Adolf Preuß [1902-1984])

+ „Fritz Reuter: „Eine Nacht und ein Freund in Salzwedel“

 

Sonnabend, 19. Mai 2001:

1. Kolloquium des Stadtarchivs Salzwedel zum Thema „Wiege Preußens im Altmärkerland – Salzwedel im Königreich Preußen 1701 bis 1871“

+ Ingelore Fischer: „Auswirkungen der preußischen Politik auf die Gewerbeentwicklung Salzwedels im 18. Jahrhundert“

+ Steffen Langusch: „Sie waren zwei und wurden eins – Das 18. Jahrhundert als Salzwedels Jahrhundert der Einheit“

+ Manfred Lüders: „Georg Heinrich Gerlach und seine Zeit“(Begrüßungsansprache und alle Referate in: „Preußische Wurzeln Sachsen-Anhalts“, Heft 25 der „Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts“, hrsg. vom Landesheimatbund Sachsen-Anhalt, Halle 2003, S. 164-216)

 

Sonnabend, 23., und Sonntag, 24. Oktober 1999: (Landratsamt, Sitzungssaal)

LHB-Tagung „Geschichte und Gegenwart der westlichen Altmark“

+ „Leben in Salzwedel im Dreißigjährigen Krieg – Spurensuche nach einer Krisenzeit“(im Protokollband, Heft 16 der „Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts“, hrsg. vom Landesheimatbund Sachsen-Anhalt, Halle 2000, S. 71-94)

 

Donnerstag, 23. September 1999: (Weimar, Kongreßhalle)

Vortrag auf der Sitzung der Fachgruppe 2 (Kommunalarchive) des Deutschen Archivtags

+ „Ein Puzzlespiel für Archivare – Zur Rekonstruktion kassierter Akten im Stadtarchiv Salzwedel“

 

Dienstag, 1. Juni 1999: (Mönchskirche)

Vortrag bei Festveranstaltung zur Restaurierung der Orgelempore durch Hiltrud Fritsche und zur Übergabe der Leineninstallation von Christamaria Meyer

+ „Die Mönchskirche im Jahrhundert der Reformation“ (Innenausstattung aus dem 16. Jhd.)

 

Sonnabend, 29. April 1995: (Gemeinderaum in der Neustädter Lateinschule)

Vortrag vor dem Altmärkischen Verein für vaterländische Geschichte zu Salzwedel

+ „Danneil und Diplomatik. Zur Urkundenforschung in Salzwedel“(überarbeitet unter dem Titel „Zu Urkundenverlusten im Stadtarchiv Salzwedel“ im 71. Jb. AVVG (1996), S. 196-221)

 

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